In der Dunkelheit ist nichts zu sehen und unsere Gedanken bleiben in unseren Köpfen! So glauben wir. Doch ich sehe mit eigenen Augen, dass diese Ansichten falsch sind! Wenn ich nämlich in der Dunkelheit die Augen schliesse und in die Dunkelheit starre - tauchen aus dem scheinbaren Nichts verschiedenfarbige fluidhafte Formen auf, die sich ständig transformieren. Erst bei längerer, wiederholter Betrachtung, konnte ich aus dem Wirrwarr bestimmte abstrakte Muster erkennen, welche in ähnlicher Form immer wieder auftauchen. Dabei ist mir aufgefallen, dass spezifische Muster nur in bestimmten Gemütszuständen und bei ähnlichen Gedankengängen zu sehen sind und dass ein direkter Zusammenhang zwischen Gedanken und Struktur besteht.

Wenn man bedenkt, dass Gedanken elektrische Impulse sind die durch spezifische Synapsen im Gehirn fliessen und dass Energie nie verloren geht, kann es nicht sein dass Gedanken im Kopf bleiben. Logischer ist es, dass Gedanken genauso wie die Körperwärme ausstrahlt. Unsere Gedanken sind genauso stofflich, wie die Luft die wir atmen, die Musik die wir hören oder das Licht dass wir sehen. Jeder Gedanke wird in einer feinstofflichen Struktur manifestiert und freigesetzt. Sensitive Menschen können diese Strukturen, wie auch die Ausstrahlung (Aura) von Lebewesen, Pflanzen und Gegenständen sehen oder auch nur fühlen. Allen Menschen ist es möglich, diese Sensivität mit mehr oder weniger Geduld, Aufmerksamkeit und Ruhe zu trainieren.

Zu einigen der öfters wiederkehrenden Strukturen konnte ich die entsprechenden Gedankengefilde erfassen. Die analysierten Strukturen malte ich mit Oelfarbe auf, mit hochglanzschwarzer Acrylfarbe grundierte, Leinwände. Der Bildtitel bezeichnet den entsprechenden Gemütszustand.